Der 20jährige Max Diefenbach beendete sein soziales Jahr im Sport im Rahmen des Zivildienstes letzte Woche. Walter Rädler, Vorstand des SC Vaterstetten überreichte dem kommenden Physikstudenten bei einer Abschiedsfeier als Anerkennung für seine hervorragende Arbeit die Ehrenmitgliedschaft des Vereins, die erstmals vergebem wurde.
Mit der Mädchenmannschaft des Vereins erreichte er als Betreuer den dritten Rang bei der Deutschen U14-Meisterschaft, das gleiche Kunststück gelang ihm bei der offenen deutschen U10-Meisterschaft . Den Übungsleiterkurs des Bayerischen Schachbundes absolvierte er mit 1,0 als Lehrgangsbester. Mit sechs Teams nahmen seine Schulen am Partnerschaftsturnier der Schacholympiade in Dresden teil, welches er zugleich leitete. Die Jugendmannschaften des SCV feierten in diesem Jahr das Quadrupel, vier Meisterschaften auf einmal, darunter den Aufstieg in die Bayernliga, bei der er als Spieler auch aktiv war. Der erste Deutsche Schulschachkongress in Vaterstetten wäre ohne sein Wirken nicht möglich gewesen. Ferdinand Xiong, den er auch mitbetreute, vertrat erstmals den Schachclub Vaterstetten erstmals bei einer Weltmeisterschaft. Als aktiver Spieler gewann er in der Münchner Meisterschaft souverän das Turnier in der Hauptgruppe und stieg in die B-Klasse auf. „Ich schätze sein schachliche Fähigkeiten über alles, viel wichtiger ist mir aber sein positives Persönlichkeitsbild“, lobt ihn der Vereinsvorsitzende. Mittlerweile hat auch die Bayerische Schachjugend seine Qualitäten erkannt und ihn zum Referenten für Breitenschach berufen, wobei er der erweiterten Vorstandschaft angehört.
Max Diefenbach Ehrenmitglied des SCV
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