In der Vereinsmeisterschaft wurden gestern weitere Nachholspiele gespielt. Nach dem bedauerlichen Ausscheiden von Chris Kummer in der Gruppe A, haben die meisten Spieler inzwischen 5-6 der 8 Partien beendet. Es führt weiterhin die Jugend mit Tobi Bigalke (5 aus 6, gestern Remis gegen Florian Borchert) vor Andi Hammerschick (3,5 aus 6, gestern Sieg gegen Sascha Böhm). Dritter ist Olaf Schlüter (3 aus 5). In den B-Klassen gelang Nikolas Galensowske gestern in der Gruppe B1 ein Sieg über Helmut Müller und Eckart Thüring (ebenfalls B1) holte gestern den fünften Punkt aus 5 Partien gegen Gregor Bigalke. Ausserdem gewann Manfred Patz gegen Daniel Brinkmann (Gruppe B2)
Die nächste Runde ist dann vorraussichtlich am 15.1.2008.
Wer ein Ergebnis auf der untenstehenden Liste vermisst oder ein falsches Ergebnis sieht schreibt bitte hier einen Kommentar.
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Von Eckart Thüring stammt folgendes Gedicht, das er aus Anlass der etwas lautstarken vorletzten Runde sich ausdachte:
NACHBETRACHTUNG
Im abgeteilten Areal
(1/8 nur vom Clublokal)
beginnt in eingepferchter Runde
Schachspannung wie zur Geisterstunde!
Das Licht ist düster. Viele leiden,
da Farben kaum zu unterscheiden!
Die Stift und Formulare fanden,
zum Schreiben ist kein Platz vorhanden!
Und mancher muß trotz Trinkmanieren
Den Tee am Tischfuß deponieren!
An manchen Brettern gibt es Häme
für unlösbare Uhrprobleme!
Oh, war im Schachland doch vordem
die Analoguhr so bequem!
Nun fehlt den tiefen Augenblicken
der Schachuhr seelenvolles Ticken…
Das Separee ist abgetrennt
Durch eine Wand aus Pergament.
Und während draußen Sportverein
und Gäste durcheinanderschrein,
wird hier selbst Flüstern, Husten, Niesen
Mit „Pssssscht…“ empört zurückgewiesen!
Die Logik ist wie eine Zecke,
sie fällt vom Baum für ihre Zwecke!
Und eines sollte man noch wissen:
Um elf Uhr wird man rausgeschmissen!
Drum willst du die Partie vollenden,
Mußt du das Blatt vorzeitig wenden.
Mein Tip: Ein Matt fürs Überleben,
alternativ: rasch aufzugeben!
Noch ein Gruß
Eckart